...stand die Kellnerin vor ihnen und brachte die Getränke. "Was ist mit ihnen los?" fragte sie Daniela. Und Jürgen sagte ihr, dass sie hier einen Mann sieht, der gar nicht da ist. "Du siehst einen Geist?" entgegnete die Kellnerin, "das ist Käp'ten Blaubär. Der Spukt hier manchmal rum. Mach dir nix draus, der tut nix. Er versucht schon seit geraumer Zeit alles Fremde von hier zu vertreiben." "Dann spinne ich also doch nicht!" antwortete schlurzend Daniela. "Er ist mir aber Unheimlich...

...und warum sehe ich ihn bloss?" Darauf hat die Kellnerin keine antwort aber sie gab den beiden den Tipp, so schnell wie möglich aus der Stadt zu verschwinden. Kellnerin:" Bitte gehen sie einfach weg von hier, der Geist hat schon so manche Leuten um den Verstand gebracht" Das ließen sich Daniela und Jürgen nicht zweimal sagen und...

...verschwanden ohne zu essen. Der regen hatte inzwischen aufgehört und ihre klamotten waren auch trocken also gingen sie wieder in den wald um auf einer waldlichtung das zelt aufzubauen. gesagt - getan. sie machten sich noch eine stulle und tranken noch ein bier, dass sie vorher an einem kiosk gekauft hatten. sie lagen eng umschlungen in ihren schlafsäcken und schliefen auch bald ein. am anderen morgen, es war strahlender sonnenschein...

...wachte Daniela als erste auf. Sie sah das Jürgen noch fest schlief. Da sie am Abend zuvor besprochen hatten, sich am nächsten morgen wieder auf den Weg zu machen, packte Daniela schonmal ihre Sachen zusammen. In der Zwischenzeit wurde Jürgen auch wach. Sie frühstückten beide noch zusammen und machten sich dann auf den Weg, als...

...sie von einem Wanderer nach dem Weg gefragt wurden. "Wir kennen uns hier auch nicht aus." sagte Daniela, und gingen weiter. "Sollen wir uns nicht etwas in die Sonne legen" erwähnte Daniela, "es ist gerade die richtige Zeit dazu." "OK" sagte Jürgen, "gehen wir an den See. Da gibt's ein lauschiges Plätzchen. Ich war da vor ein paar Jahren schon mal. Da kommt sonst keiner hin und wir können uns denn da Hüllenlos bräunen." "SUPI" kreischte Daniela, "dann werde ich mal nahtlos braun. Das wollte ich immer schon". Sie gingen am Ufer lang und mussten dann noch über einen Steg, der zu der kleinen Bucht führte. Al sie dort ankamen sammelten sie erst einmal Holz für ein Lagerfeuer legten ihre Klamotten ab und gingen zunächst mal ins Wasser...

...und vergnügten sich sichtlich. Als sie nach einer halben Std.aus dem Wasser kamen trauten sie ihren Augen nicht. Ihre ganzen Klamotten waren weg. Sie standen beide wie versteinert da. Daniela fing an zu schreien:"Wer war das? Das ist nicht lustig. Gebt sofort unsere Sachen wieder her." Doch nichts geschah, keine Antwort, niemand war zu sehen. Jürgen setzte sich erstmal in aller ruhe hin und überlegte...

...wer sowas machen könnte. Der alte unheimlich aussehende Mann etwa? Aber es war niemand da... "Was sollen wir jetzt anziehen" fragte Daniela, "wir können doch nich spliterfasernackt durchs Dorf laufen". "Beruhige dich doch mal" sagte Jürgen, "immerhin haben wir ja noch Dechen und unser Zelt ist ja auch noch da. Komm wir sonnen uns erst mal und warten ab. Jetzt können wir sowiso nix tun. Vielleicht kommt der Witzbold ja wieder..." "...und fängt hier an zun spannen" entgegnete Daniela energisch. "Wenn hier einer durchs Unterholz pirscht, dann höhren wir ihn schon vorher". sagte Jürgen. In diesem Moment...

...hörte er tatsächlich was. Es schien aus dem Gebüsch hinter ihnen zu kommen. Jürgen stürzte sich in Busch, aber nix. Niemand da. Daniela fing an zu lachen, darauf hin wurde Jürgen sauer und und setzte sich verärgert auf einen Stein. Daniela ging auf ihn zu und sagte: "Ach Schatz, sei doch nicht so. Du hast einfach so niedlich ausgesehen als du in den Busch gejammt bist". Jürgen fing jetzt auch an zu lachen und meinte: "Weisst du worauf ich jetzt lust hätte...[f1][ Editiert von Zavedi am: 28.01.2004 20:43 ][/f]

..."auf ein Eis" sprach Daniela, "aber wo bekommen wir hier eins (oder zwei ) her? Hier ist doch weit und breit nicht's" "Eben" sagte Jürgen, "das ist doch gut zu wissen, dass es hier so einsam ist... na, was meinst du? Hast du Lust auf... du weisst schon". *hmmm* dachte Daniela, *Irgentwie war das schon klar* und sagte: "aber nur wenn du mir versprichst auch Kondome zu Benutzen... hast du denn welche bei?" "Klar doch" und zeigte es her. Dann nahm er Daniela in den Arm und sie Küssten sich innig...

...Während sie so intensiv mit sich selbst beschäftigt waren und sich liebten, bemerkten sie nicht wie sich jemand ihnen näherte. Es war der Förster, der wie immer um diese Zeit eine Runde durch sein Gebiet macht. Er hörte die beiden und ging direkt auf sie zu. Als er dann vor ihnen stand war es Daniela sichtlich Peinlich und der Förster war aussersich vor Wut "Was habt ihr hier verloren? habt ihr kein zu Hause? Ich werde jetzt sofort die Polizei rufen, das ist Erregung öffendlichen Ergernisses!" Jürgen versuchte auf den Mann einzureden, aber...

...der Grünrock ließ sich nicht umstimmen. Nach einer Weile ging der Förster wortlos weiter und ließ die beiden zurück. "Hmmm..." dachte Jürgen, "Vielleicht hat er ja nur geblufft. Bis das er im Dorf ist können Stunden vergehen und die Bullen müssen den Platz erst einmal finden, denn mit dem Auto kommen sie ja nicht hier hin". Daniela hatte jetzt hunger... "lass uns was zu essen machen. Wir können ja hier Übernachten. Der kommt bestimmt nicht mehr wieder". Sie schmierten sich ein paar Stullen mit Marmelade als sich Jürgen voll auf einen Ameisenhaufen setzte...

...und gleich anfing zu schreien "Man, was ist das denn für ein sch..., es geht aber auch alles schief, aua die Mistviecher..." Daniela fing daraufhin herzlich an zu lachen, was Jürgen noch wütender machte. Aber als ob das noch nicht genug war, kam doch tatsächlich der Förster wieder und im Gepäck hatte er 2 Polizeibeamte. Die fingen erstmal an zu grinsen, da Jürgen und Daniela ja nackt waren. Die beiden Beamten...

...sagten dann zu den beiden: "Eigentlich ist es ja verboten Nackt zu baden, aber ich sehe das hier ja wohl alle OK ist. Der Förster hat uns gesagt das hier eine wilde Orgie gefeiert wird." drehten sich um und sagten dem Waidmann, dass er nicht so prüde sein soll. Schließlich wären die beiden ja abseits der Stadt und hierher hätten sie ja auch nur mit seiner Hilfe gefunden. Dann wünschten die Polizisten Daniela und Jürgen noch einen schönen Tag und gingen wieder zurück. Die zwei nackedeis fingen vor Schadenfreude an zu lachen und aßen erst einmal die schon geschmierten Stullen. "Ich gehe jetzt nochmal ins Wasser, bevor wir uns wieder ins Bett legen" sagte Daniela und sprang Kopfüber in die Fluten...

...Jürgen hingegen legte sich auf die Wiese, sah Daniela vergnügt beim planschen zu und gönnte sich die letzte Flasche Bier die sie noch hatten. Als Daniela aus dem Wasser kam bemerkte sie etwas buntes hinter einem Gebüsch und als sie der Sache auf den Grund ging sah sie, das es ihre Klamotten waren. "Schau mal Jürgen, was ich gefunden habe." und hielt ihm die Sachen vor die Nase. "Och schade, hätte nix dagegen gehabt dich weiterhin so zu sehen wie Gott dich schuf." erwiederte Jürgen. Sie zogen sich daraufhin in aller Seelenruhe an, als...

...ein Angler mit seinem Boot an der Bucht vorbeikam. "Hey, was macht ihr denn da in meiner Bucht" schrie er zum Ufer. "Wieso DEINE Bucht" spottete Jürgen, "wir haben sie entdeckt! Es steht auf jeden Fall kein Schild hier." "Ich meinte ja nur, dass ich hier immer fische. Hier kommt nämlich fast keiner hin. Macht doch schon mal ein Feuer. Ich habe ein paar Forellen geangelt. Die können wir dann gemeinsam grillen und verspeisen. Ich heisse übrigens Alfred" sagte er und band das Boot an den Steg an...