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Dieses Thema hat 3 Antworten
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 Ferrari
Zavedi Offline



Beiträge: 551

18.03.2004 19:54
RE: News Antworten

"Wie stark sind wir wirklich?"

Beim Wiedersehen fielen sich Michael Schumacher und Rubens Barrichello lachend in die Arme. Daneben lehnte Manager Willi Weber ganz lässig an der Wand und grinste still vor sich hin. Mit neuem Teamgeist und dem vielleicht besten Ferrari aller Zeiten wollen die Dominatoren vom WM-Auftakt in Melbourne die rote Erfolgsgeschichte in Kuala Lumpur weiterschreiben.

Die Angst von Fans, Fernsehsendern und F1-Boss Bernie Ecclestone vor der großen Langeweile lässt Schumi scheinbar kalt. "An so was denke ich nicht, wenn ich im Auto sitze. Ich will gewinnen, alles andere interessiert mich nicht", sagte Schumacher auf einer Pressekonferenz vor dem Grand Prix von Malaysia (Sonntag 8.00 h live bei sport.de und RTL). Für den sechsmaligen Champion fängt das Unternehmen Titelverteidigung erst in Malaysia richtig an. "Da werden wir das wahre Kräfteverhältnis sehen. Ich liebe es, dort zu fahren. Die Frage ist nur: Wie stark sind wir wirklich?", sagte der 35-Jährige.

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Zavedi Offline



Beiträge: 551

18.03.2004 20:04
#2 RE: News Antworten

Schumi: Der beste Rubens, den es je gab

Von Prognosen hält der Auftakt-Sieger zum jetzigen Zeitpunkt nichts. "Wir haben erst ein Rennen gesehen und das auf einer Strecke, auf der Ferrari traditionell stark ist. Die Situation kann sich schnell wieder ändern", warnte Schumi und redete seine gedemütigten Rivalen stark. Seinen Hauptgegner sieht er indes in den eigenen Reihen.
"Das ist der vielleicht beste Rubens, er macht einen absolut fantastischen Job. Wenn ihm noch ein Schritt gelingt, kann er es schaffen, den WM-Titel zu gewinnen - das will ich aber nicht hoffen", so Schumacher. Barrichello sieht sich näher an seinem Ziel als je zuvor. "Ich spüre, dass ich in dieser Saison die größte Chance meiner Karriere habe, den WM-Titel zu gewinnen. Ich sitze in einem schnellen Auto, habe ein perfektes Team hinter mir, und das Wichtigste: Ich glaube fest an mich und meine Stärke", sagte der ewige Zeite trotzig. Doch wenn man Schumachers Mienenspiel in Malaysia beobachtet, weiß man: Schumi braucht keine Gegner zu fürchten.

Es klang fast nach Mitleid, als Schumacher seine alten Freunde von Mercedes nach dem Debakel in Australien lobte: "Für mich ist Kimi Räikkönen immer ein sehr starker Gegner - wenn er das richtige Auto hat." Der Finne war in Melbourne mit Motorschaden ausgefallen, sein Teamkollege David Coulthard kam mit einer Runde Rückstand nicht über Platz acht hinaus. Schumacher: "Man sollte Mercedes aber nicht abschreiben, die können das wieder aufholen."

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Zavedi Offline



Beiträge: 551

16.04.2004 20:58
#3 RE: News Antworten

Ferrari verspricht: Wir werden noch besser
Was denn noch? Für die Herausforderer von Michael Schumacher und Ferrari kam es in den ersten drei Saisonrennen ohnehin schon knüppeldick. Jetzt soll es noch schlimmer kommen. Für das erste Heimspiel der Scuderia Ferrari beim Großen Preis von San Marino in Imola kündigte Technikchef Ross Brawn weitere Verbesserungen am F2004 an. “Wir haben für Imola ein neues Paket. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum wir uns nicht weiter verbessern sollten“, sagte Brawn.

Während die anderen Teams, allen voran McLaren-Mercedes und BMW-Williams, damit beschäftigt sind, ihre Probleme abzustellen, können die Roten bereits ihr ohnehin nahezu perfektes Paket verfeinern. “Das ist doch das Schöne an unserer Stabilität: Du findest immer wieder neue Steigerungsmöglichkeiten“, freut sich Brawn über die gute Arbeit seiner Techniker.

Brawn überrascht über die Schwäche der Gegner
Ferrari hat offensichtlich aus der vergangenen Saison gelernt. 2003 ging das Team erst beim fünften WM-Lauf in Barcelona mit dem neuen Auto an den Start. In diesem Jahr hat der F2004 bereits drei Siege auf dem Konto. Bis zum San-Marino-GP hatten die Ingenieure genug Zeit, parallel an Verbesserungen zu arbeiten. Diese Rechnung ist bisher voll aufgegangen.
Brawn warnt jedoch vor übertriebenem Optimismus. Er ist sicher, dass die anderen Teams aufholen werden, und hat dabei auch BAR-Honda als starken Gegner auf der Rechnung. “Die werden immer konstanter, das wird sie auf Dauer auch schnell machen“, so der Brite. Ebenso verblüfft über den starken Auftritt von BAR ist Brawn über den großen Vorsprung zu den anderen Rennställen. “Ich bin überrascht, auch wenn mir das nicht allzu viele Sorgen bereitet. Aber ich glaube nicht, dass diese Situation noch lange anhalten wird. Es sind ja noch 15 Rennen zu fahren. Die Formel 1 ist ein verrücktes Geschäft, da können sich die Dinge sehr schnell verändern“, sagte das Ferrari-’Superhirn’. Daran mag zurzeit aber niemand so recht glauben.

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Zavedi Offline



Beiträge: 551

16.04.2004 21:03
#4 RE: News Antworten

Ferraris neues PS-Monster

Die arme Ferrari-Konkurrenz - für den GP von San Marino hat die Scuderia nochmal nachgelegt. 915 PS, 10 Pferdestärken mehr als bisher, sollen in Imola im Heck von Schumis Renner wummern. “Wir haben für Imola ein neues Paket. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum wir uns nicht weiter verbessern sollten“, hatte Technikchef Ross Brawn bereits angekündigt. Mit der neuen Ausbaustufe des '053' hat Ferrari den stärksten Motor in der F1.
Während die anderen Teams, allen voran McLaren-Mercedes und BMW-Williams, damit beschäftigt sind, ihre Probleme abzustellen, können die Roten ihr ohnehin nahezu perfektes Paket verfeinern. “Das ist doch das Schöne an unserer Stabilität: Du findest immer wieder neue Steigerungsmöglichkeiten“, freut sich Brawn über die gute Arbeit seiner Techniker.

Brawn überrascht über die Schwäche der Gegner
Ferrari hat offensichtlich aus der vergangenen Saison gelernt. 2003 ging das Team erst beim fünften WM-Lauf in Barcelona mit dem neuen Auto an den Start. In diesem Jahr hat der F2004 bereits drei Siege auf dem Konto. Bis zum San-Marino-GP hatten die Ingenieure genug Zeit, parallel an Verbesserungen zu arbeiten. Diese Rechnung ist bisher voll aufgegangen.

Brawn warnt jedoch vor übertriebenem Optimismus. Er ist sicher, dass die anderen Teams aufholen werden, und hat dabei auch BAR-Honda als starken Gegner auf der Rechnung. “Die werden immer konstanter, das wird sie auf Dauer auch schnell machen“, so der Brite. Ebenso verblüfft über den starken Auftritt von BAR ist Brawn über den großen Vorsprung zu den anderen Rennställen. “Ich bin überrascht, auch wenn mir das nicht allzu viele Sorgen bereitet. Aber ich glaube nicht, dass diese Situation noch lange anhalten wird. Es sind ja noch 15 Rennen zu fahren. Die Formel 1 ist ein verrücktes Geschäft, da können sich die Dinge sehr schnell verändern“, sagte das Ferrari-’Superhirn’. Daran mag zurzeit aber niemand so recht glauben.

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